Ein Kombinierter Verkehr, kurz KV, beschreibt den Transport von Gütern, bei dem unterschiedliche Verkehrsträger beteiligt sind bzw. genutzt werden. Bei dieser Transportart verlässt die Ware jedoch nicht das Transportgefäß.
Bei der Kabotage handelt es sich um das Erbringen einer Transportdienstleistung, welche innerhalb eines Landes stattfindet, wobei das jeweilige Verkehrsunternehmen aus einem anderen Land der EU stammt.
Bei der Fiskalverzollung handelt es sich um einen Begriff aus dem Bereich des EU-Umsatzsteuerrechts. Genauer gesagt ist es eine Regelung, welche einige Erleichterungen für die Importeure bei der Einfuhrsteuer sowie den umsatzsteuerlichen Angaben in Kombination mit Einfuhren aus Drittstaaten nach Europa mitbringt. Allerdings müssen Unternehmen dafür festgelegte Bestimmungen erfüllen.
Unter dem Begriff Zollabfertigung versteht man allgemein die zoll- und steuerrechtliche Behandlung unterschiedlicher Ware bei der Einfuhr in ein anderes Zollgebiet bzw. um die Ausfuhr aus diesem heraus, wobei es sich in der Regel um ein anderes Land handelt.
Dieser Begriff stammt aus der Seeschifffahrt und wird für Güter eingesetzt, bei denen der standardisierte Transport in den Containern aufgrund zu großer Abmessungen, Beschaffenheit oder des Übergewichts nicht in Frage kommt. Bei diesen Gütern kann es sich zum Beispiel um Spezialfahrzeuge, Maschinen oder Windräder handeln und auch Fabrik-Bauteile werden per konventioneller Verschiffung transportiert.
Sobald es um einen Export von Gütern außerhalb von Europa geht, muss eine sogenannte form-gebundene Ausfuhranmeldung für das Ausfuhrverfahren abgegeben werden.
Übersetzt man den englischen Begriff “portside power of attorney“ so bedeutet das im Deutschen Backbordvollmacht.
Bei einem Seefrachtcontainer handelt es sich um genormte Behälter, welche aus Stahl hergestellt wurden und für den Transport verschiedener Güter über See genutzt werden.
Wenn es um den Transport bzw. den Import unterschiedlicher Ware via Luftfracht geht, müssen unterschiedliche komplizierte Abläufe eingehalten werden, was für Unwissende schnell eine kaum zu überwindende Hürde darstellt.
Damit der Export via Luftfracht sicher und zuverlässig abläuft, sind einige Arbeitsschritte notwendig.
Mit dem Begriff Luftfracht Cargo werden alle Güter bezeichnet, welche gegen ein bestimmtes Entgelt mit dem Flugzeug transportiert werden.
Der Begriff Kaigebühren kommt aus dem Bereich der Seefracht. Unter Kaigebühren werden die im Seefrachtverkehr berechneten Gebühren für den Umschlag von den Gütern über den Kai verstanden.
Das Certificate of Origin bezeichnet ins Deutsche übersetzt ein Ursprungszeugnis. Hierbei handelt es sich um ein Dokument, welches im internationalen Warenverkehr zum Einsatz kommt und sowohl das Ursprungsland als auch das Produktionsland der betroffenen Ware bestätigt.
Die Abkürzung CAF steht für Currency Adjustment Factor und beschreibt einen besonderen Zuschlag. Der CAF wird bei der Kalkulation der Seefracht für die Berücksichtigung von sogenannten Wechselkursschwankungen erhoben.
Die Abkürzung ADR stammt aus dem Französischen. Im Ganzen heißt es „Accord européen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route“. Hierbei handelt es sich um ein internationales Abkommen, mit welchem die Beförderung von diversem Gefahrengut mit unterschiedlichen Transportmitteln auf der Straße geregelt wird.
Bei der Abkürzung ADSp handelt es sich um die „Allgemeine Deutsche Spediteurbedingung“. Diese beinhaltet Empfehlungen bezüglich der allgemeinen Geschäftsbedingungen von Spediteuren aus verschiedenen Branchenzweigen. Allerdings ist hier die Anwendung der darin enthaltenen Empfehlungen beim Transport unterschiedlicher Ware nicht zwingend erforderlich.
Als eine aktive Veredelung bezeichnet man ein ccc der Europäischen Union. Dieses betrifft bestimmte Ware, welche ausschließlich für die Be- und Verarbeitung aus den Nicht-EU-Ländern in die EU eingeführt werden, um nach der Bearbeitung einer veränderten Form wieder ausgeführt zu werden.
Der Begriff All Risk-Versicherung kommt aus dem Bereich der Transportversicherung und bezeichnet einen umfassenden Versicherungsschutz für den Gütertransport, sodass er quasi der Gegenpart zur Total Loss-Versicherung darstellt. Diese greift nämlich ausschließlich bei einem Totalverlust.
Bei dem Wort Compliance handelt es sich um einen betriebswirtschaftlichen Fachbegriff. Dieser lässt sich auch als Regeltreue oder als Regelkonformität übersetzen. Der Begriff Compliance hängt also mit der Beachtung bzw. der Einhaltung von verschiedenen Gesetzen und Richtlinien zusammen.
Der Begriff Cross Trade stammt aus der Logistik. Gemeint ist damit ein sogenannter grenzüberschreitender Transport. Das bedeutet, dass der Sitz von dem Versender, der Versandort und der Ort des Empfängers in verschiedenen Ländern liegen.
Bei dem Begriff FOB (Free on Board) handelt es sich um eine sogenannte Vertragsklausel bei Außenhandelsgeschäften. Diese Vertragsklausel gehört zu den Incoterms (International Commercial Terms). Diese wurde von der Internationalen Handelskammer ICC herausgegeben. In den Incoterms–Regeln werden sowohl die Rechte als auch die Pflichten von den Käufern und den Verkäufern bezüglich der internationalen Geschäfte festgehalten.
Bei dem Frachtbrief handelt es sich um ein typisches Begleitdokument für den Transport verschiedener Güter. Dieses Dokument wird immer im Zusammenhang mit dem Abschluss von einem Frachtvertrag ausgestellt. Durch den Frachtbrief können die Beteiligten des Transportvorgangs sicher die Rechte an der transportierten Ware nachweisen.
Der Begriff Consignee stammt aus dem Englischen und ist auf verschiedenen Frachtbriefen zu finden. Gemeint ist mit dem Begriff Consignee der Empfänger einer Sendung, wobei es keine Rolle spielt, um welche Art von Ware bzw. Transportgüter es sich handelt. Angegeben wird dieser entweder in Seefrachtbriefen, also des Konnossements bzw. in Englisch „Bill of Lading (B/L), oder in Luftfrachtbriefen, in Englisch den „Airway Bill (AWB).
Bei dem Begriff Just in Time handelt es sich um eine spezielle Logistik Lieferung. Die Lieferungen bei diesem Verfahren erreicht genau dann den Empfänger, wenn dieser die Ware benötigt.
Bei den M / G / Maß / Gewicht Angaben handelt es sich um das deutsche Pendant aus dem Transportwesen zum W/M, also Weight / Measurement aus dem Englischen.
Bei der Just in Sequenz Logistik handelt es sich um eine Erweiterung der bekannten Just in Time Logistik.
Der Begriff Disposition stammt aus dem Verkehrswesen und beschreibt die mengenmäßige Verteilung von Transportmitteln auf die zu dem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden unterschiedlichen Transportmittel.
Bei dem sogenannten Volumengewicht handelt es sich um eine abstrakte Rechengröße. Diese kommt vor allem bei der Kalkulation der Frachtrate von Luftfracht-Sendungen zum Einsatz.
Bei der BVL, der Bundesvereinigung Logistik, handelt es sich um einen sehr wichtigen gemeinnützigen Verein.
Bei dem Wort On-Carriage handelt es sich um den Gegenbegriff zum bekannten Pre-Carriage. Beide Begriffe stehen für den Nachlauf bzw. den Vorlauf im Zusammenhang mit der Beförderung unterschiedlicher Güter bzw. Waren.
Der Steuerbescheid ist ein fester Bestandteil von Arbeitnehmern sowie Unternehmen. Auch im Transportwesen spielt dieser eine sehr wichtige Rolle.
Der Begriff Havarie bezeichnet einen Schiffsunfall. Das Wort stammt aus dem Arabischen und lässt sich von „awar“ ableiten, was so viel wie „Schaden“ bedeutet.